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  • TTControl gründet Covision Lab zusammen mit sechs multinationalen Partnern im Südtiroler Brixen, Italien
  • Die Mission von Covision Lab ist es, einen branchenorientierten Wettbewerbsvorteil in der Computer-Vision-Technologie und in der künstlichen Intelligenz zu erzielen. Dafür wird modernste Forschung in Technologie-Anwendungen umgewandelt
  • Mit Covision Lab will TTControl Off-Highway-Fahrzeuge sicherer machen und Wettbewerbsvorteile auf der nächsten Stufe autonomer mobiler Maschinen für seine Kunden schaffen

Brixen/Bressanone, Italien – 07. Mai 2020. TTControl hat zusammen mit sechs multinationalen Partnern das auf Computer Vision und künstliche Intelligenz spezialisierte Forschungs- und Anwendungs-Zentrum Covision Lab gegründet. Von seinem Hauptsitz in Brixen, Italien, aus bringt das Covision Lab künftig die F&E-Ressourcen seiner Gründungspartner und der beteiligten Universitäten zusammen und setzt neueste Forschungsergebnisse in anwendbare Technologien um.

„Gemeinsam mit mehreren europäischen Technologieführern bündeln wir unsere intensive Entwicklungsarbeit in einen institutionellen Rahmen, um Wettbewerbsvorteile für Hersteller von Off-Highway-Maschinen zu schaffen“, sagt Roberto Ferrari, Vice President Service & Operations, TTControl. „Damit Endkunden die nächste Produktivitäts-Stufe erreichen und ihre Effizienz deutlich steigern können, sind neue Konzepte und Technologien notwendig. Mit Covision Lab als Treiber von Innovationen helfen wir unseren Kunden dabei, den nächsten Schritt in Richtung autonomer mobiler Maschinen zu gehen, und machen die Fahrzeuge noch sicherer.“

„Das Ziel von Covision Lab ist es, modernste Forschung auf dem Gebiet der Computer-Vision-Technologie hervorzubringen und zugleich eine Brücke zwischen Forschung und industrieller Praxis zu schlagen“, sagt Dr. Federico Giudiceandrea, Vorstandsvorsitzender von Covision Lab sowie Gründer und CEO des Gründungspartners Microtec. Franz Tschimben, CEO Covision Lab, ergänzt: „Unsere Vision ist es, ein führendes europäisches Forschungszentrum für industrieorientierte Computer-Vision-Technologie zu werden. Um dies zu realisieren, setzen wir ein wissenschaftliches Komitee von Weltrang ein und arbeiten mit auf diesem Gebiet führenden Universitäten zusammen.“

Um die Forschung in den Bereichen Computer Vision und KI zu befördern, konzentriert Covision Lab seine Arbeit auf drei Schlüsselbereiche: Deep Learning, 3D-Erkennung und Embedded Vision. Das Konsortium ist bereits wissenschaftliche Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten, wie der Bruno Kessler Stiftung (FBK) und der Fakultät für Informatik der Universität Bozen eingegangen, mit der es zudem im laufenden Jahr 2020 eine Stiftungsprofessur starten wird. Um weiteres Know-how, Ressourcen und Technologien zu bündeln, folgen ergänzende Forschungskooperationen mit Universitäten im europäischen Raum.

TTControl wird sich an der Arbeit von Covision Lab mit seinen Entwicklerteams in Brixen beteiligen. Diese sollen vor allem neue Anwendungen für künftige mobile Maschinen entwickeln. Erntemaschinen, Bagger und Hebebühnen arbeiten zunehmend automatisiert und hängen somit weniger von den Fähigkeiten der Maschinenführer. Fortgeschrittene Assistenzsysteme erleichtern den Bediener-unabhängigen Betrieb, etwa in Form von Precision Farming mit moderner  Pflanzreihen-Erkennung oder präziser Bewegungssteuerung. Eine ungehinderte Rundumsicht der Fahrzeugführer verhindert Verletzungen von Personen und Schäden an Maschinen. Ermöglicht werden diese Entwicklungen durch eine zuverlässige Sensordaten-Fusion und die Verarbeitung komplexer Kamera- und Bilddaten durch elektronische Hochleistungssteuergeräte in Echtzeit.

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